Am Sonntag hatte die C-Jugend die Chance mit einem Sieg über den SV Untermosel vorzeitig die Qualifikation für die Meisterrunde in der Rheinlandliga klar zu machen. Da Untermosel in der Saison erst ein Spiel gewinnen konnte, ging man als klarer Favorit in die Partie.
Die Gastgeber waren aber hochmotiviert und machten es den Vallendarern, die in der Anfangsphase noch nicht an die guten Leistungen der vergangenen Begegnungen anknüpfen konnten, alles andere als leicht. Zu nachlässig agierte man in der Abwehr und auch das Angriffsspiel lief nicht wirklich rund. Bis zum 5:5 hielten die Moselaner vor lautstarkem heimischen Publikum gut mit und das Trainerteam nahm eine Auszeit.
Nach einigen Veränderungen in der Aufstellung lief es dann tatsächlich etwas besser und man konnte auf 5:9 davonziehen. Zwar konnten die Gastgeber nochmal verkürzen, doch die Löwen waren insgesamt die bessere Mannschaft, hatten mehr spielerische und personelle Optionen und setzten sich dann kontinuierlich ab. Bis zur Pause hatte man eine komfortable 10:20-Führung herausgespielt.
In der zweiten Spielhälfte hatten die Untermoseler keine Chance mehr, diesen Vorsprung aufzuholen. Trotz einer eher durchwachsenen Leistung unserer Jungs fanden sich immer wieder Gelegenheiten, die gegnerische Abwehr zu überwinden und vorne erfolgreich abzuschließen. Somit entwickelte sich eine etwas glanzlose Halbzeit mit wenigen Highlights, die aber mit einem deutlichen 22:36-Sieg insgesamt in Ordnung ging. Mit diesem Erfolg hat die Mannschaft ihr Saisonziel vorzeitig erreicht und kann gelassen der letzten Partie des Jahres gegen den HC Koblenz am kommenden Samstag in Vallendar entgegensehen.
Um aber in der Meisterrunde mit den starken Teams mithalten zu können, und vielleicht das ein oder andere Spiel für sich entscheiden zu können, müssen die Jungs weiter an sich arbeiten und am Aufwärtstrend der vorangegangen Matches anknüpfen.
Es spielten: Tobias Colmi, Matteo Castor, Jakob Kern (4), Tim Fischer (4/2), Matti Bauer (6), Florian Sator (5/1), David Mazarin (1), Benni Löser (7/3), Linus Meißner (2), Milan Ahmari (4), Emil Garske und Moritz Zwick (3/1)