Am Samstagabend kam es zum angekündigten Topspiel in der Verbandsliga Ost. Der Tabellenzweite HSG Römerwall kam auf dem Mallerer Berg um seine letzte Chance auf den direkten Wiederaufstieg zu wahren. Die Zwote konnte auf den kompletten Kader zurückgreifen und hatte sich in der Trainingswoche gut vorbereitet.
In der gut gefüllten Halle gingen beide Teams von Anfang an engagiert zur Sache. Die ersten Tore von Fynn Corcilius, Tim Meder und Kevin Klein wurden von der HSG sofort ausgeglichen. Spielstand 3:3 nach knapp 7 Minuten. In den nächsten 4 Minuten kämpften beide Mannschaften um den Ball ohne zählbares Ergebnis. Tim Meder konnte dann aber gewohnt sicher vom 7 Meter Strich den Torregen weiter fortsetzen. Im Anschluss nochmal aus dem Feld und auch durch Max Weber, Kevin und Max Schleier konnte ein Vorsprung herausgeworfen werden. Beim 8:3 wollten die Römerwaller per Auszeit den Spielverlauf beeinflussen. Die HVV Reserve hatte aber auch hier Antworten parat um den Vorsprung nicht wieder herzugeben. Über 10:5 lautete der Halbzeitstand 13:6. Somit war nicht erwartet zum Pausentee eine kleine Vorentscheidung gefallen.
In der zweiten Halbzeit kann man darüber berichten, dass der Vorsprung zu keinem Zeitpunkt in Gefahr war. In der Abwehr erlaubte man den Gästen keine einfachen Tore. Offensiv vergab man einige klare Chancen, aber wie gesagt hatte man das Spiel weiter im Griff. Ab Mitte der zweiten Halbzeit wechselte man durch und es konnten alle weiter Spielzeit bekommen. So stand ein verdientes 26:17 am Ende auf der Anzeigentafel.
Somit hat man nun 6 Punkte Vorsprung auf den nächsten Verfolger. Diese schöne Momentaufnahme steht aber schon nächstes Wochenende auf dem Prüfstand mit der Auswärtshürde in Westerburg. Die heimstarke HSG Westerwald war in der Vergangenheit ein Garant für spannende und ausgeglichene Partien. Anwurf der Partie ist am Samstag 19:30 Uhr.
Es spielten für den HVV: Noah Hoffmann und Patrick Rascop im Tor; Merlin Busse, Kevin Klein (4), Niklas Becker (2), Ole Fischer (2), Max Weber (2), Christian Bender (2), Max Schleier (1), Tim Meder (7), Sven Schleier (1), Paul Schleier, Frederick Stippler (2), Fynn Corcilius (3)